Die Zietenhusaren - Rathenow - Geschichte und Geschichten - Typ25
Kavalleriesäbel Typ 25
Eingeführt 1892, für Unteroffiziere, Soldaten und Kavalleriekadetten in Offiziersschulen, Tragezeit von 1892 (Meiji 25) bis 1899 (Meiji 32). Es handelt es sich um keinen Paradesäbel, sondern um eine feldtaugliche Waffe. Bedingt durch die kurze Tragezeit und dem Geschichtsverlauf, sind von diesem Modell nur noch ganz wenige erhalten geblieben.

Beschreibung: Griffkorb und -kappe aus Messing, mit verschiedenen Marken gepunzt. Der Griff ist durch den Griffkappenlappen mit einer Querschraube durch die Klingenangel hindurch verschraubt. Ebenso befindet sich eine Verschraubung am Knauf.  Klinge und Schleppblech sind mit der Seriennummer 4429 gestempelt. Arsenalmarke von Tokyo.

Die Scheidenöffnung ist zur Schonung der Klinge mit Messing ausgekleidet. Der Säbel wird an der Scheide mit einer Klinke festgehalten, was ein ungewolltes Herausrutschen verhindert. Die Fingerschlaufe aus Leder ist nur noch als Rest vorhanden und am Griffbügel vernietet.

Gesamtlänge 935 mm
Säbellänge 906 mm
Klingenlänge 775 mm
Klingenbreite 25 mm
Klingenstärke 6 mm

Literaturhinweis: Jim Dawson "Swords of Imperial Japan 1868 - 1945 / Cyclopedia Edition", Seiten 116 und 117.

   

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